Der Wärmesektor ist für über die Hälfte des Endenergiebedarfs verantwortlich – und damit auch für einen erheblichen Teil der klimaschädlichen…
Speicherung im geologischen Untergrund
Der Untergrund bietet eine Schlüsselrolle zur Speicherung von Energie in der TWh-Skala. Dabei gibt es folgenden Optionen:
- Lagerung von energierelevanten Stoffen im Untergrund (z.B. Methan, H2):
Die Lagerung von Methan in geologischen Formationen bietet bereits die Möglichkeit der stofflichen Speicherung von Energie, kann aber basierend auf temporären Überschüssen aus Wind- und Solarkraft noch erweitert werden. Die bekannte „Power-to-Gas-to-Power“-Technologie (PGP), die Erzeugung von Wasserstoff aus regenerativen Energien und daraus produziertem Methan, lässt sich durch gekoppelte Untergrundspeicher erweitern. Wesentlicher Punkt ist hier die CO2Kreislauf-nutzung. - Thermische Energiespeicherung:
In der warmen Jahreszeit im Untergrund eingespeicherte Überschusswärme kann später in der Heizperiode bei hoher Wärmenachfrage genutzt werden. - Adiabatische Druckluftspeicherung:
Bei der adiabatischen Druckluftspeicherung wird die Verpressung mit Kompressoren unterstützt. Das System hat einen Wärmespeicher für die Kompressionswärme, die bei Entspannung der Druckluft aus der Kaverne wieder genutzt wird. Die erwärmte Druckluft wird mit Hilfe der Turbinen zur Stromerzeugung eingesetzt.
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